Alexandre Dubach und Freunde
Donnerstag, 17. März 2022
Programm:
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Streichtrio Op. 9, Nr. 2, D-dur
1. Allegretto
2. Andante, quasi allegretto
3. Menuetto: Allegretto
4. Rondo: Allegro
Streichtrio Op. 9, Nr. 3 c-moll
1. Allegro con spirito
2. Adagio con espressione
3. Scherzo: Allegro molto vivace
4. Finale: Presto
Dazwischen Miniaturen für Violine Solo nach Ansage
Alexandre Dubach, Solovioline/1. Violine
Jürg Broch, Viola
Philippe Pasquier, Violoncello
Zu Alexandre Dubach: Nach zwei Jahren Unterricht bei Elisabeth Schöni in Thun gewann der Schweizer Geiger Alexandre Dubach mit neun Jahren den 1. Preis am Concours National der EXPO 1964 in Lausanne, am Klavier begleitet von seiner Schwester Daniela. Als Schüler von Ulrich Lehmann, Nathan Milstein und Yehudi Menuhin debutierte er als Fünfzehnjähriger in Mendelssohns Violinkonzert e-Moll mit dem Tonhalleorchester Zürich, wo er später auch als Konzertmeister wirkte.
Er nahm mit Erfolg an internationalen Wettbewerben teil, u. a. in Senigallia, Wien, Napoli, Gernsbach, Freiburg, Vercelli. Er gewann dabei mehrere 1. Preise, darunter auch den begehrten „Premio Lipizer“ in Gorizia (I). Im Jahre 2000 hat ihm die Stadt Thun ihren Kulturpreis verliehen. Seine Claves-Einspielung der sechs Violinkonzerte von Niccolò Paganini mit dem Orchestre Philharmonique de Monte Carlo findet auch in der Fachliteratur grosse Anerkennung (u.a. im Atlantis-Buch „Große Geiger unserer Zeit“ von J. Hartnack).
Nebst eigenen Kadenzen schreibt Alexandre Dubach Arrangements und Miniaturen für Solovioline. Er hat u. a. in Castel del Monte, an den internationalen Meisterkursen Zürich sowie in Sion unterrichtet und ist auch im Osten ein gefragter Lehrer. Seine letzten Tourneen führten ihn nach Rumänien, China, Kosovo, Italien, Deutschland, Frankreich, Bulgarien und Polen.
- 19:00 Uhr
- Aula der Kantonsschule Willisau
- Kultur in der Aula